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Christen in der AfD

Totalitär-digitale Kontrolle: EU-Kommission will Bargeld begrenzen!

 

Die EU-Kommission thematisiert in einem Papier, das der Nachrichtenagentur AFP am Montag vorlag, eine zentral festgelegte Obergrenze für Barzahlungen. Übereinstimmenden Berichten zufolge sollen dazu kürzlich Gespräche stattgefunden haben.

„Steter Tropfen höhlt den Stein. Mit dieser Taktik soll das Bargeld in der EU weiter zurückgedrängt und schließlich abgeschafft werden“, verdeutlicht Joachim Kuhs, haushaltspolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament.

„Wie es die EU oft tut, werden gebetsmühlenartig und in pseudo-religiöser Art, immer die gleichen verschlissenen Argumente vorgebracht: Demnach würde es laut EU-Kommission Geldwäsche und Terrorfinanzierung ohne Bargeld kaum oder gar nicht geben.“, so Kuhs.

„Jedoch können Kriminelle ihre Machenschaften auch in anderen Währungen, Edelmetallen sowie per Tauschhandel jeglicher Art oder diversen Kryptowährungen abwickeln. In Wahrheit arbeitet die EU auch in diesem Punkt gegen die Menschen: Es geht um den Abbau bürgerlicher Freiheiten und wirtschaftlicher Eigenverantwortung. Auch der direkte Zugriff auf die Geldvermögen der Bürger dürfte dahinterstecken.“

Erklärend fügt Kuhs weiter aus: „Im EU-Mitgliedsstaat Zypern wurde das bereits vorexerziert. Auszahlungen von Guthaben mit sicherem Bargeld waren dort 2013 im Zuge der Schuldenkrise über längere Zeit verboten. Später wurde den Menschen ein tägliches Limit von 300 Euro aufgezwungen und 6,75% der Guthaben unter 100.000 Euro vom Staat eingezogen. Ohne Bargeld ist es mündigen Bürgern erschwert, sich sozialistischen Auswüchsen, versteckten Enteignungen und Negativzinsen zu entziehen. Diese linken Auswüchse treffen erfahrungsgemäß den ärmeren Teil der Bevölkerung am heftigsten, weil das Kapital der Reichen anderswo liegt“, stellt Joachim Kuhs klar.

Die von der EU-Kommission betriebene Bargeldzurückdrängung erinnert an Utopien und totalitäre digitale Kontrolle. Die durchsichtige Strategie erläuternd fährt Joachim Kuhs fort: „Zuerst sollen Barzahlungen benachteiligt und stigmatisiert werden, um dann das Recht auf Privatsphäre zu kriminalisieren. Unangepassten, kritischen Menschen könnte durch Bargeldabschaffung und Sperrung ihrer Konten die Teilnahme am wirtschaftlichen Leben verunmöglicht werden.“

Die beste Möglichkeit, die angestrebte Bargeldabschaffung zu verhindern: „Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und zahlen Sie so oft wie möglich bar!“, appelliert Joachim Kuhs abschließend.

Joachim Kuhs ist Mitglied des Haushaltsausschusses und des Haushaltskontrollausschusses im EU-Parlament, Bundesvorsitzender der „Christen in der AfD“ und Bundesschriftführer der Alternative für Deutschland. In seiner Heimatstadt Baden-Baden arbeitet er als Stadtrat für eine lebenswerte und gesunde Kurstadt.

 

 

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