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+++ PRESSEMITTEILUNG +++
Kühne: Hunderttausende Mitglieder fort - Kirche kennt keine Umkehr
Leipzig, 08.03.2023. Neuerlich veröffentliche Zahlen zum Mitgliederschwund evangelischer Kirchen in Deutschland (EKD) erreichen wahrlich alarmierende Ausmaße. Im vergangenen Jahr gaben 380.000 Menschen ihre Mitgliedschaft auf, beklagt aktuell die EKD. In absoluten Zahlen hat so die Evangelische Kirche Mitteldeutschlands, zu der Teile Sachsens, ganz Thüringen und Sachsen-Anhalt gehören, lediglich noch 615.855 Mitglieder. Nicht viel mehr kann die Evangelische Kirche Sachsen vorweisen. Hier zählt man noch 628.708 Mitglieder in den Gemeinden. Die Kirche befindet sich ganz offensichtlich weiter auf dem steilem Abwärtspfad der Marginalisierung.
Dazu Jörg Kühne MdL, Kirchen- und Religionspolitiker der AfD-Fraktion Sachsens:
"Die anhaltend dramatischen Austrittszahlen sind Ergebnis der zeitgeistlichen Anpassung und des eifrigen Mitpaddelns im veröffentlichten Meinungs- und Haltungs-Mainstream. Anstatt unseren Glauben und die frohe Botschaft Jesu des Friedens ins Zentrum aller geistlicher Aktivität zu stellen, meinen kirchliche Amts- und Würdenträger in Land und Bund, stattdessen das Weltklima von Deutschland aus retten, Seebrücken im Mittelmeer betreiben und Menschen mit abweichenden Meinungen maßregelnd in politische Schubladen schieben zu müssen.
Tatsächlich aber dient man sich damit ausschließlich zweifelhaften Holzwegen mit ideologischem Belag an, auf denen Regierungsparteien und leider auch große Teile der Opposition ohne Rücksicht auf Verluste unverdrossen ins Nirgendwo schlittern. Fest steht: Die eigene Selbstverzwergung, die sich das derzeitige 'Bodenpersonal' einbrockte, bekommt die Kirche damit nicht in den Griff. Wie Namen gewordene Grabsteine kennzeichnen Kramer, Bilz, Bedfort-Strohm oder Kurschus in einer langen schaurigen Kette diesen traurigen Weg.
Sie und viele andere in ihrem Dunstkreis sind die Verantwortlichen, auf deren Konto fortgesetzte Kirchenaufgaben- und Kirchgemeindenzusammenlegungen in Städten aber auch auf dem Lande gehen. Die zunehmende Einschränkung karitativer Aktivitäten wird weitere Folge des fatalen Tuns, genauer Unterlassens dieser Geistlichen sein. Die Abschaffung der Staatsleistungen an die Kirchen ist nur noch eine Frage der Zeit. Übergangszahlungen werden nicht darstellbar sein bei einer dermaßen stark schrumpfenden Institution.
Es ist höchste Zeit zur Umkehr. Sonst erleben unsere Kirchen den schmerzhaften Marsch in die gesellschaftliche Bedeutungslosigkeit bis zum Ende. 'Sachsen Fernsehen' gibt Landesbischof Tobias Bilz mit 'Kritik an der Trägheit der Kirche' wider. Treffender kann Einsicht kaum sein. Leider fehlen die richtigen Schlüsse aus dieser Erkenntnis auf ganzer Linie. Was im letzten Jahrhundert zwei sozialistische Diktaturen nicht vermochten, die Kirchen ins endgültige Aus zu drängen, schaffen heute eine Reihe Kirchenobere mit ihrem Totalausfall praktisch im Handumdrehen."
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Presseerklärung zum 2 G-Grundsatz für Gottesdienste im Erzbistum Berlin 23. November 2021
Das erzbischöfliche Ordinariat Berlin teilte am 19.11.2021 mit, dass in der Advents- und Weihnachtszeit infolge der Corona Pandemie Gottesdienste grundsätzlich nur noch als „2 G Veranstaltungen“ stattfinden dürfen.
Zu dieser Entscheidung erklärt der Vorstand des Vereins „Christen in der AfD“ e.V Berlin:
„Die Eucharistiefeier gehört zu den sieben Sakramenten der Heiligen Katholischen Kirche. Ungeimpfte Gemeindemitglieder, die selbst gesund sind und dies gegebenenfalls mittels eines Tests nachweisen können, von der gemeinsamen Eucharistiefeier auszuschließen, bedeutet sie ohne jeden Grund Exkommunizierten gleichzustellen.
Es bedeutet vor allem aber auch, diese Brüder und Schwestern schlechter als diejenigen zu behandeln, die selbst auch nur ein Zertifikat zu ihrem Gesundheitsstatus vorlegen können (Impfnachweis oder Genesenenzertifikat).
Die vom Erzbistum Berlin insofern vorgegebene Ungleichbehandlung der Gemeindemitglieder findet im kanonischen Recht keine Rechtsgrundlage.
Als Verein Christen in der AfD mahnen wir eindringlich, den codex iuris canonicis (CIC) einzuhalten. Wir fordern zudem, dass die Verantwortlichen in der Kirche des Herrn nicht aus gesellschaftlichem oder politischem Druck die Dogmen unseres Glaubens zur Disposition stellen.
Die bisherigen Erkenntnisse der Bedrohung durch die Corona Plage sind, dass Brüder und Schwestern, die sich haben impfen lassen, weder vor einer Corona-Infektion geschützt sind, noch sicher ist, dass sie keine Corona-Infektion an andere weitergeben.
Nichtgeimpfte, die keine Symptome zeigen, sind höchstwahrscheinlich immun oder sie sind gesund. Sie können, genauso wie Geimpfte und Genesene, andere Menschen mit dem Virus anstecken. Mithin stellt eine gesunder und/oder negativ getesteter Ungeimpfter dieselbe Gefahr für seine Mitmenschen dar, wie ein Geimpfter und/oder Genesener. Wieso also die Ungeimpften im Gottesdienst ausgrenzen?
Hüten wir uns als Christen davor, unsere Glaubensbrüder und Schwestern abzusondern oder übel über sie zu reden, nur weil sie eine eigene Meinung haben oder im Rahmen der geltenden Gesetze sich entscheiden, anders zu leben, als die Mehrheitsgesellschaft. Wer an den Herrn glaubt, sollte sich vor der Corona Plage auch nicht ängstigen. Das lehrt uns die Bibel: Er sandte sein Wort und machte sie gesund und errettete sie, dass sie nicht starben (Psalm 107, Vers 20).
Wir fordern als Christen in der AfD, die Ungleichbehandlung der Ungeimpften in der katholischen Kirche umgehend wieder zu beenden!“
Joachim Kuhs, Bundessprecher Ulrich Oehme, Bundessprecher
Berlin, 22.11.2021
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"Letztes Bollwerk des Abendlands": Hansjörg Schrade (AfD) zu Christentum und Kirche
Der Reutlinger Generalanzeiger berichtet am 03. Septemer 2021 über den Vortrag von Volker Münz:
. . . Als Co-Referenten eingeladen hatte er Volker Münz, den kirchenpolitischen Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion und Abgeordneten aus Göppingen, der zum »zugegeben provokanten« Titel des Abends sprach. Gewählt hatte ihn Münz als Gegenposition zu den »amtskirchlichen Kritikern, die uns ziemlich deutlich das Christsein absprechen«. Für Münz stimmt gerade das Gegenteil.
Er zeichnete die Alternative für Deutschland als letztes Bollwerk, »die letzte politische Chance« im Kampf gegen Mächte und Gewalten, die die christlich-abendländische Kultur und Lebensweise bedrohten: »Unsere Leitkultur ist unverhandelbar.«
Mit den Verantwortlichen der Amtskirche ging Münz dabei hart ins Gericht: Die »Oberhirten« verrieten ihre eigene Herde, statt sie zu beschützen, trieben sie sie den Wölfen zu. Mit seinen Erklärungen setzte der Abgeordnete dabei bei der Studentenrevolte in den 1968ern an: Ihren »Marsch durch die Institutionen« hätten die »neomarxistischen Splittergruppen« dieser Zeit so erfolgreich absolviert, dass sie auf nahezu allen Führungsebenen und auch in denen der Kirche angekommen seien.
Eine streng konservative Position beziehe inzwischen nur noch die AfD: »Auch die CDU hat sich dem Zeitgeist angepasst.«
Als Bollwerke dieser Position benannte Volker Münz die besondere Bedeutung von Ehe (zwischen Mann und Frau) und Familie, die vehemente Ablehnung der Abtreibung und der »Gender- Ideologie«, die Verurteilung einer Geschlechtsumwandlung (»dämonisch«). Und die Abgrenzung vom Islam, der seinen Ausführungen nach in die auf Antike, Christentum und Aufklärung fußende mitteleuropäische Kultur nicht zu integrieren sei. Wie Christen aus anderen Kulturkreisen in dieses Bild einer homogenen Gesellschaft passen würden, blieb offen.
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Pressemitteilung der ChrAfD-Nord 9/2021
17.08.2021
Sanitäre Spaltung: „Es ist ein grausames Schweigen der Bischöfe“
Am 10. August 2021 haben sich die Bundes- und Landesregierungen darauf verständigt, gesunden, ungeimpften Personen ihre grundgesetzlich garantierten Freiheitsrechte zu verwehren. Für den Gebrauch ihrer Grundrechte sollen ungeimpfte Gesunde zahlen oder werden von vornherein ausgeschlossen. Der Beschlussentwurf sah dieses Vorgehen auch für Gottesdienste vor.
Der katholische Sprecher der ChrAfD-Nord, Adam Golkontt, erklärt hierzu:
„Der Römerbrief gibt uns Christen in der Frage des Impfens die richtige Antwort auf einen gerechten Umgang miteinander. Sinngemäß heißt diese:
Wer sich impfen lässt, verachte den nicht, der es nicht tut; wer sich nicht impft, richte den nicht, der es tut. Denn Gott hat ihn angenommen.
Wie kannst du den Diener eines anderen richten? Sein Herr entscheidet, ob er steht oder fällt. Er wird aber stehen; denn der Herr bewirkt, dass er steht.
Der eine bevorzugt bestimmte Tage, der andere macht keinen Unterschied zwischen den Tagen. Jeder soll aber von seiner Auffassung überzeugt sein.
Wer einen bestimmten Tag bevorzugt, tut es zur Ehre des Herrn. Wer sich impfen lässt, tut es zur Ehre des Herrn; denn er dankt Gott dabei. Wer sich nicht impfen lässt, unterlässt es zur Ehre des Herrn, und auch er dankt Gott. (Vgl. Röm 14, 1-6)
Die Bundes- und Landesregierungen entrechten ungeimpfte, gesunde Menschen zu Bürgern zweiter Klasse. Sie schikanieren gesunde Menschen, die sich entsprechend ihrer Überzeugung nicht impfen lassen wollen. Es kann doch nicht sein, dass ungeimpfte Bürger für das Leben entsprechend ihrer Überzeugung zahlen müssen oder ausgeschlossen werden. Das ist ein perfider Totalitarismus.
Warum erheben unsere Bischöfe nicht das Wort, um die sanitäre Spaltung der deutschen Gesellschaft zu verurteilen? Es ist ein grausames Schweigen der Bischöfe, denn es ist ihre moralische Pflicht, den sich abzeichnenden Totalitarismus des Merkel-Regimes zu verurteilen.
Eure Exzellenzen, Bischöfe von Deutschland, bitte erhebt Euer Wort im Namen Gottes gegen das verordnete Unrecht der Bundes- und Landesregierungen. Unser Vater im Himmel wird es Euch vergelten. “
V.i.S.d.P.: Adam Golkontt
(kath. Sprecher ChrAfD-Nord)
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Handreichung des Bistums Hildesheim zur „geschlechtersensiblen Sprache“ stellt eine Form der Gotteslästerung dar!
++ Pressemitteilung ChrAfD-Nord 7/2021 ++
29.07.2021
Am 11. Juni 2021 veröffentlichte das Bistum Hildesheim auf seiner Internetseite eine "Handreichung zur „geschlechtersensiblen Sprache“. Sie richtet sich an die Mitarbeiter des Bistums und die mit dem Bistum kooperierenden Verbände und Einrichtungen. „Respekt und Wertschätzung füreinander kommen auch in unserer Sprache zum Ausdruck“, so Generalvikar Martin Wilk.
Dazu erklärt Adam Golkontt, katholischer Sprecher der Christen in der AfD Nord:
„Die Gendersprechhandreichung ist in mehrerlei Hinsicht ein Skandal und bezeugt den Abfall vom Glauben der kirchlichen Obrigkeit im Bistum Hildesheim. Es ist nicht nur ein Angriff auf die deutsche Sprache, der pauschal Respektlosigkeit und fehlende Wertschätzung unterstellt wird.
„Wen Gott bestrafen will, dem nimmt er zuerst den Verstand“, so ein polnisches Sprichwort. Diese Handreichung ist das dümmliche Werk verirrter Feministen, die das Heil im Kampf gegen das „Generische Maskulin“ suchen (vgl. S. 9) und mit ihrem Genderunfug alle Gläubigen terrorisieren. Sie verstehen nicht oder wollen nicht verstehen, dass das grammatische Geschlecht von dem biologischen Geschlecht zu unterscheiden ist. Zur Nachhilfe empfehle ich den hervorragenden Vortrag von Dr. Tomas Kubelik „Wie Gendern unsere Sprache verhunzt“ anzuhören.
Der Geschlechterkampf mit der Sprache stellt eine Form der Gotteslästerung dar. Auf der achten Seite wird beispielsweise angeraten, anstelle von „Gott, der Herr“ die Worte „Du, unser Gott“ zu gebrauchen, oder die Wendung „Gott, unser Vater“ durch „Guter Gott, der du uns Vater und Mutter bist“ zu ersetzen. Man versucht also Gott durch einen neuen Sprachgebrauch zu entmännlichen. Dies stellt einen Angriff auf die Dreifaltigkeit Gottes als Vater, Sohn und Heiligen Geist dar.
Der Hirtenbrief der Polnischen Bischofskonferenz zum Thema Gender aus dem Jahr 2013 hat eindeutig klargemacht, dass die Gender-Ideologie nicht mit der christlichen Lehre vereinbar ist. Demnach ist die Gender-Ideologie „das Ergebnis ideologischer und kultureller Veränderungen, die seit einigen Jahrzehnten tief im Marxismus und im Neomarxismus verwurzelt sind und von gewissen feministischen Bewegungen und von der sexuellen Revolution gefördert werden. Der „Genderismus“ steht für Prinzipien, welche der Wirklichkeit und der Integrität der menschlichen Natur völlig entgegenstehen.“
„Weh den Hirten, die die Schafe meiner Weide zugrunde richten und zerstreuen“ heißt es in Jeremia 23,1. Er wird die Hirten wegen ihrer „bösen Taten zur Rechenschaft“ ziehen, weil sie seine Herde zersprengt und zerstreut haben, anstatt sich um sie zu kümmern.
In brüderlicher Liebe und in der Sorge um Ihr Seelenheil und das der Gläubigen im Bistum Hildesheim, rufe ich Sie, Ihre Exzellenz Bischof Wilmers, zur Umkehr auf. Nehmen Sie diese Handreichung zurück und verurteilen Sie die darin angeführte Gotteslästerung.“
V.i.S.d.P.: Adam Golkontt (kath. Sprecher ChrAfD-Nord)
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