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Christen in der AfD

Mit Martin Hebner hat die AfD-Fraktion einen hochgeschätzten und engagierten Kollegen verloren. Ihm lagen die bürgerlichen Freiheiten, die Erhaltung unseres Rechtsstaates und die Migrationspolitik besonders am Herzen. Wir werden Martin Hebner in bester Erinnerung behalten und unsere Arbeit in seinem Sinne fortsetzen.

Am 07.07.2021 starb unser bayerischer Bundestagsabgeordneter Martin Hebner nach schwerer Krankheit. Unser Mitgefühl gilt in dieser schweren Stunde seiner Familie, der wir unser tiefempfundenes Beileid aussprechen und viel Kraft wünschen. Gott schütze und stehe der Familie bei. Mit Martin Hebner verliert unsere Fraktion einen engagierten Abgeordneten und treuen Mitstreiter, der sich mit hoher fachlicher Kompetenz und Engagement für die Ziele der Fraktion eingesetzt hat und durch seine freundliche und zugewandte Art innerhalb der Fraktion hohes Ansehen genoss. Wir werden Martin Hebner ein ehrendes Andenken bewahren und unsere Arbeit in seinem Sinne fortsetzen.   Beatrix von Storch, Ulrich Oehme und Volker Münz für die Bundestagsfraktion und den Christen in der AfD

Erinnerung an Martin Hebner -  AfD Bundestagsfraktion 

https://youtu.be/APxM0LeLNgA

 

 

 

Letzte Woche hat wohl die Finsternis in Europa um eine deutliche Stufe zugenommen. Durch die Zustimmung zu einer breiteren Verankerung vorgeburtlicher Tötung und dem massiven Kniefall vor der LGBTIQ-Ideologie.  Aber nimmt die Finsternis zu, werden auch die kleineren Lichter sichtbar. Das ist eine Chance für jeden Christen sichtbar zu werden! „Habt deshalb nichts gemein mit den tödlichen Dingen der Finsternis, sondern stellt sie vielmehr bloß. Alles aber, was bloßgestellt wird, das wird durchs Licht offenbar. Deshalb: »Wache auf, der du schläfst! und Christus wird dein Licht sein!« Dazu fordert uns Paulus in Epheser 5,11-14 auf
Sind Sie so ein kleines Lichtchen, das nun heller wahrgenommen werden kann?

Der Matić-Bericht wurde angenommen. 

Im EU-Parlament haben mit 378 Stimmen dafür, 255 dagegen und 42 Enthaltungen gestimmt. Damit hat eine Ideologie sich gegenüber dem Menschenrecht auf Leben, der Gewissensfreiheit und der Souveränität der Mitgliedstaaten einen größeren Schritt voranbewegt.

Die Abstimmung: Alle Grünen, Sozialisten und Linke haben für den Matić-Bericht gestimmt (mit einzelnen Ausnahmen). Aber auch ein Drittel der EVP-Abgeordneten haben dafür gestimmt oder sich enthalten. Dagegen stimmten: Zwei Drittel der PPE = Europäische Volkspartei, alle EKR = Europäische Konservative und Reformer und der ID = Identität & Demokratie.

Gut, so ein Bericht ist noch keine Verordnung und damit noch nicht bindend und braucht noch Jahre, bis das in nationale Gesetzgebung einfließen würde. Aber …

Es ist sehr wichtig den Zusammenhang zu verstehen. EU-Politik: Steter Tropfen höhlt den Stein. Man hat diesen Vorstoß bereits mit dem Estrella-Bericht versucht. Nun hat man am Wording geschraubt. „Es geht ja um das Recht auf Gesundheit für Frauen“. Das klingt immer gut, meinte aber schon immer die Tötung Ungeborener. Es geht um vieles, aber am wenigsten um die Rechte für die Frau. Wäre das so, dann hätten Frauen, schon längst gleiche Bezahlung bei gleicher Arbeit.


Solche Berichte sind kleine Manifeste einer Ideologie. Sie sind Weichenstellungen für unsere Zukunft in kleinen subtilen Schritten. Berichte können als "soft law" gesehen werden, die irgendwann zu bindendem Recht werden.

Je mehr solcher angenommener Berichte wie Matić-, Estrela-, Lunacek-, Tarabella- usw. es gibt, umso größer wird der Druck auf andere EU-Institutionen und die EU-Mitgliedstaaten, Politik in diese Richtung zu machen und auch entsprechende Gesetze in nationalen Parlamenten, Landtagen und Gemeinderäten zu beschließen.

Berichte, die in Familien-, Gesundheits-, Bildungspolitik oder andere Zuständigkeitsbereiche der EU-Mitgliedstaaten eingreifen, sind eigentlich vertragswidrig. Die Zuständigkeit liegt klar auf nationaler Ebene. Mit dieser Taktik will man Fakten schaffen, die mit der Zeit unumkehrbar sein sollen.

Die momentanen Mehrheitsverhältnisse im EU-Parlament wollen Abtreibung als "Gesundheitsrecht" oder "Menschenrecht" etablieren; Gewissensfreiheit für Ärzte und Krankenschwestern abschaffen und "Gender-Sexualkunde" vom Kleinkindalter an, EU-weit weiter implementieren.
Über Jahrzehnte werden derartige Forderungen gebetsmühlenartiger wiederholt. Man gewöhnt sich daran, der Widerstand nimmt ab. Das ist Teil der Strategie: Steter Tropfen höhlt den Stein.

Was wird geschehen, wenn der Europäische Gerichtshof für Entscheidungen oder Urteilsbegründungen den Matić-Bericht heranzieht? Werden dann lokale und nationale Gerichte nachziehen und Unrecht als Recht sprechen?

Auch bei LGBTIQ-Interessen geht es nicht primär um die Menschen, die sich wegen ihrer sexuellen Neigung diskriminiert fühlen. Wieder geht es um eine zerstörende Ideologie. Worin diese Ideologie seit dem 19 Jh. ihre Wurzeln hat, erfahren sie näher in der nächsten Z-kompaktVorbestellen

Nach internationalen Statistiken empfinden sich 1 bis 1,9 % der Bevölkerung homosexuell. 2011 hat das Gallup-Institut die Amerikaner befragt: „Einfach mal geschätzt – was glauben Sie, wie viele Amerikaner sind schwul oder lesbisch?“ Die Antworten überraschten: Jeder dritte befragte Amerikaner ging davon aus, mindestens einer von vier Bürgern empfinde homosexuell. Die Lobbyarbeit der sehr kleinen LBGTIQ-Community ist überdurchschnittlich erfolgreich. Der ganze Monat Juni ist LBGTIQ geweiht. Keine TV-Serie läuft ohne einen Quoten-Schwulen. Im Schulunterricht bekommen Homosexuelle die Gelegenheit über ihre Ausrichtung zu berichten. Lehrbücher werden dazu angepasst. Ein Europäischer Politiker will diese Überpräsenz einschränken. Das hat eine Regenbogenwelle ausgelöst.

Lesen Sie hier was in dem Gesetz eigentlich steht […] https://bit.ly/3A9jPLy

Ist doch der Regenbogen ein Zeichen, das Gott gesetzt hat, um sein Herz auszudrücken uns vor dem totalen Verfall zu retten. Außerdem läuft es mit dem Regenbogen auf etwas ganz anderes hinaus: 
Johannes konnte einen Blick davon erhaschen, als er eingeladen wurde: Komm hier herauf! Ich zeige dir, was nach diesem geschehen muss. Er sah einen Thron im Himmel, und auf dem Thron saß einer. Und der da saß, war von Ansehen gleich einem Jaspis und Karneol – es fehlten ihm die passenden Vergleiche, und ein Regenbogen war rings um den Thron (Offenb. 4,3). Ein Zeichen der Herrschaft des Königs der Könige.

Es wird noch finsterer werden, aber die, die mit diesem König im Bunde stehen, haben etwas, womit sie diese Finsternis überwinden. Nun kommt die Zeit, in der es nicht genug ist, dass wir uns über solche Wahrheiten intellektuell erfreuen, jetzt kommt die Zeit, in der dieses Licht ganz real angeknipst werden muss. 

gelesen bei Newsletter Peter Ischka:  Z wie Zukunft,  Mission is possible

 

Orban: Welt steht Christen feindlich gegenüber

Ungarischer Premier: Christentum in "Zivilisationskampf um Seele und Zukunft Europas"

Zagreb/Budapest  (kath.net/KAP) Viktor Orban sieht das Christentum in einem "Zivilisationskampf um die Seele und die Zukunft Europas". Die Christen umgebende Welt sei diesen feindlich gegenüber eingestellt, meinte der ungarische Regierungschef in einem Interview für die aktuelle Ausgabe der kroatischen katholischen Wochenzeitung "Glas koncila". Die Konfession spiele dabei keine Rolle, die Situation betreffe Katholiken genauso wie ihn als Calvinisten, sagte Orban.

Umso notwendiger erachtet er die Überwindung der Spaltung des Christenheit. "Wir brauchen das Gebet für die völlige christliche Einheit, die Orthodoxen mit inbegriffen - denn ohne Zusammenarbeit können wir in Europa das Christentum nicht erhalten", so der Premier. Er lebe mit fünf katholischen Frauen - seiner Ehefrau sowie vier katholisch getauften Töchtern - und einem calvinistischen Sohn unter einem Dach, berichtete der 58-jährige Fidesz-Vorsitzende. Eine seiner Töchter sei zudem mit einem griechisch-katholischen Priester verheiratet, so Orban. "Wir sind viele, die wir uns nach der Verwirklichung der christlichen Einheit sehnen." In dem unter anderem vor dem Hintergrund der für September erwarteten Budapest-Visite von Papst Franziskus geführten Interview, äußerte sich der Politiker auch zum Verhältnis von Kirche und Staat und zu seinem Bild einer christdemokratischen Politik.

Letztere ziehe ihr Mandat aus einer Verbindung mit der christlichen Kultur, so Orban. "Das Christentum hat erstens den freien Menschen geschaffen. Deshalb müssen wir in erster Linie die menschliche Würde verteidigen. Danach schuf das Christentum die christliche Familie. Wir müssen das Konzept der christlichen Familie verteidigen", führte der ungarische Premier aus. Außerdem habe das Christentum in Europa auch Nationen geschaffen, so Orban: "Wenn wir Ungarn über 1.000 Jahre hinweg nicht dem Christentum gefolgt wären, wären wir verschwunden, deshalb müssen wir auch die Nation schützen." "Unsere Aufgabe ist es nicht, Glaubenssätze zu schützen, das ist die Mission der Kirche, sondern die großen Ergebnisse der christlichen Zivilisation, fügte der Fidesz-Chef hinzu.

Macht sei die "Fähigkeit des gemeinsamen Handelns" und politische Macht erschaffe das gemeinsame Handeln als politisches Handeln, erklärte Orban weiter. Die Kirche wiederum verwirklicht das gemeinsame Handeln auf geistigem Weg, durch seelische Führung, "Wenn diese beiden Seiten in Verbindung treten, entstehen große Ergebnisse", zeigte sich der Premier überzeugt. Eine strikte Trennung von Kirche und Staat wie mancherorts im Westen werde er daher "niemals akzeptieren". Die ungarische Verfassung sehe vor, dass Staat und Kirche getrennt wirken, dies ermögliche aber auch Zusammenarbeit.

 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) 

WEISEN SIE DEN MATIC-REPORT ZURÜCK!

Das Europäische Parlament will Abtreibung zu einem "Recht" erklären

 
373.934 Personen haben bereits unterzeichnet. Helfen Sie bitte mit,500.000 Unterschriften zu erreichen. 

Aktualisierung 10. Juni 2021: Die Abstimmung des Europäischen Parlaments über den gefährlichen "Matic-Report" wurde kurzfristig verschoben. Sie wird nach der neuen Terminierung voraussichtlich am 23. Juni 2021 erfolgen.

Bitte helfen Sie jetzt mit, die Annahme des "Matic-Reports" zu verhindern und so viele Abgeordnete des Europäischen Parlaments wie möglich davon zu überzeugen, mit "Nein" zu stimmen, indem Sie die Petition mit all Ihren Freunden und Bekannten teilen.

#StopMaticReport.  


Am 7. Juni stimmt das Europäische Parlament über den sogenannten "Matic-Report" ab, in dem unter anderem Abtreibung als "Menschenrecht" definiert wird.

Der Bericht hat den offiziellen Titel "Die Situation der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte in der EU aus der Perspektive der Frauengesundheit."

Der gravierendste Aspekt des Berichts ist, dass er Abtreibung als "Menschenrecht" betrachtet und für eine Abtreibung ohne jegliche Einschränkung plädiert:

Der Bericht "fordert die Beseitigung von Barrieren" für den Zugang zum Schwangerschaftsabbruch wie "Wartezeiten", "die Verweigerung von medizinischer Versorgung aufgrund persönlicher Überzeugungen", "Beratung" oder jegliche "Genehmigung durch Dritte".

Darüber hinaus ist die Abtreibung - wie auch die medizinische Versorgung - eine Angelegenheit der ausschließlichen Zuständigkeit der Mitgliedsstaaten und die Europäische Union hat keine Zuständigkeit dafür.

Sollte der Matic-Bericht angenommen werden, wäre dies nicht nur eine grobe Einmischung in die Souveränität der Mitgliedsstaaten, sondern auch die Auferlegung einer Abtreibungspolitik "auf Verlangen" ohne jegliche Einschränkungen. Das jüngste polnische Verbot der eugenischen Abtreibung zum Beispiel würde auf Eis gelegt, wenn Abtreibung als Menschenrecht betrachtet wird.

Aber Abtreibung ist nicht das einzige Streitthema in diesem kontroversen Bericht. Hier ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:

  • Der Matic-Report fordert die Abschaffung des Rechts auf Gewissensfreiheit für medizinisches Personal. Das Ziel des Matic-Reports ist es, es für Pro-Life-Ärzte unmöglich zu machen, sich der Tötung eines Menschen durch Abtreibung zu widersetzen. Laut dem Bericht würde die Verweigerung einer Abtreibung durch einen Arzt "als Verweigerung der medizinischen Versorgung angesprochen werden". Wenn also ein Arzt NEIN zur Abtreibung sagt, würde dies das Ende seiner Karriere bedeuten.
  • Abtreibung und Verhütung für Mädchen "unabhängig vom Alter" ohne elterliche Zustimmung.
  • LGTB- und Gender-Indoktrination von der Grundschule an ohne Information oder Zustimmung der Eltern.
  • Irreversible sogenannte "Geschlechtsumwandlungs"-Operationen, auch für Minderjährige, die alle vom öffentlichen Gesundheitssystem bezahlt werden.
  • Eingriffe in die ausschließliche Zuständigkeit der Mitgliedstaaten für die Definition und Verwaltung ihrer nationalen Gesundheitssysteme oder ihre nationalen gesundheitspolitischen Entscheidungen.

Der Matic-Bericht ist wahrscheinlich das aggressivste Projekt, das jemals im Europäischen Parlament vorgestellt wurde.

Mehrere Fraktionen haben sich bereits dagegen ausgesprochen, andere sind enthusiastisch dafür. Die einzige Möglichkeit, diesen radikalen und ideologischen Bericht zu stoppen, besteht darin, dass die Europäische Volkspartei (angeblich Mitte-Rechts) gegen ihn stimmt. Aus dem deutschen Sprachbereich sind die CDU und die CSU aus Deutschland, die ÖVP aus Österreich, die CSV aus Luxemburg sowie die CSP aus Belgien Mitglieder der EVP; die Schweizer CVP ist assoziiertes Mitglied und die Südtiroler Volkspartei hat Beobachterstatus.

Dazu steht das Europäische Parlament unter starkem Druck von mächtigen internationalen Gruppen, sich der Abtreibungsagenda anzupassen. CitizenGO braucht Ihre Hilfe, um den Beweis für eine weltweite Pro-Life-Mehrheit zu erbringen, die Abtreibung auf Verlangen strikt ablehnt, und um die Abgeordneten der Volkspartei zu ermutigen, den Pro-Abtreibungsdruck zurückzuweisen.

Wir haben die unentschlossenen Volkspartei-Abgeordneten des Europäischen Parlaments ins Visier genommen und senden ihnen eine klare Botschaft, dagegen zu stimmen. Indem Sie diese Kampagne unterschreiben, senden Sie eine E-Mail an diese unentschlossenen Abgeordneten.


Weitere Informationen:

Matic-Bericht (Europäisches Parlament - Deutsche Fassung)
https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/A-9-2021-0169_DE.pdf

Matic-Report:
https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/A-9-2021-0169_EN.pdf

Analyse des Matic-Reports vom Politischen Netzwerk für Werte:
https://politicalnetworkforvalues.org/en/2021/05/the-political-network-for-values-denounces-the-radical-matic-report-and-calls-the-members-of-the-committee-to-recover-the-core-values-of-the-european-union/

Keinen ideologischen Missbrauch der UEFA EURO 2020 zulassen!


Bitte unterschreiben Sie diese Petition. Die Petitionsplattform "CitizenGo" wird von Christen betrieben.

Das Ziel ist, 50000 Unterschriften zu sammeln und dafür brauchen sie Unterstützung. Hier können Sie mehr über diese Petition erfahren:

Sie haben Fragen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
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